Test für die "Betreuungskomponente"

IMG_5721Während einer groß angelegten Übung waren am 22.05.2012 Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz (DRK) gefordert. Sie richteten in Bünde einen Betreuungsplatz für „gestrandete Reisende“ ein.  Die Feuerwehr Löhne war mit der Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK-Gruppe) und dem Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) in das Szenario eingebunden.

 

Die Ausgangslage:  Rund 500 Bahnreisende müssen betreut und versorgt werden, nachdem die Infrastruktur zusammengebrochen ist. Als Notquartier dient eine Bünder Schule. Das Land NRW sieht für solche Notfälle bestimmte Komponenten vor, die von allen Hilfsorganisationen gemeinsam gestellt werden. In Bünde kommt neben der IuK-Gruppe der Feuerwehr die „Betreuungskomponente“ des DRK zum Einsatz.

Zunächst gilt es, die Rettungseinheiten aus allen Richtungen des Kreises am Bereitstellungsraum zu sammeln. Er befindet sich nahe der Bünder Feuer- und Rettungswache an der Dünner Straße. Die Löhner Feuerwehrkräfte organisieren zusammen mit dem Roten Kreuz die Kommunikation der Einheiten untereinander und ordnen die Fahrzeuge an der Sammelstelle. Die gesamte organisatorische Abwicklung läuft dabei über den ELW 2. Anschließend werden alle Vorbereitungen für die Betreuung der „Reisenden“ im Schulgebäude  getroffen. Die Einsatzkräfte  kümmern sich um die Versorgung der Menschen mit Essen, Kalt- und Warmgetränken. Sie richten eine Personenauskunftsstelle ein, stellen die notwendigen Unterkünfte bereit und sorgen für die soziale Betreuung der „Gestrandeten“.

Die Koordination zwischen den beteiligten Einheiten klappt bei dieser Übung ohne größere Probleme. Alle Punkte können so routiniert abgearbeitet werden, sodass sich die Übungsbeobachter am Ende zufrieden zeigen.

Hinweis:
Weitere Bilder gibt es auf der Homepage der Feuerwehr Löhne unter www.feuerwehr-loehne.de zu sehen.

(Text und Bilder: Feuerwehr Löhne)

 

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