Minis, Maxis und "Oldies" lassen die Volleyballkugel fliegen!

8. Stadtvolleyballturnier der Jugendfeuerwehr Löhne

a_Platz_1_Maxi_ObernbeckDie Jugendfeuerwehr ist nicht nur im Umgang mit Schlauch und Strahlrohr geübt, sondern auch sportlich aktiv. Am 18. März veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Löhne zum mittlerweile 8. Mal ein „Stadtvolleyballturnier“ für ihre Jugendfeuerwehr. In drei Altersklassen gingen die Mannschaften an den Start: Am Schluss wurden Minis, Maxis und Betreuer mit Pokalen geehrt. Kreisjugendfeuerwehrwart Wolfgang Kenneweg lobte den sportlichen Ehrgeiz der Jugendlichen.

 

Insgesamt sieben Jugendmannschaften nahmen an dem Turnier in der Sporthalle Brunnenstraße teil.  Sie zeigten, dass sie nicht nur Technik und Feuerwehr interessiert, sondern dass Sport und Teamgeist ebenfalls zur Jugendfeuerwehr gehören.  Jugendwart Ernst-August Coring, der für die Durchführung des Wettbewerbs verantwortlich war, bedauerte die mäßige Teilnehmerresonanz: „Wir haben normalerweise so an die 15 Jugendgruppen hier. Doch aufgrund anderer, wichtiger Veranstaltungen sind viele Jugendliche heute leider verhindert!“

 

Das Eröffnungsspiel hatten die Betreuer zu bestreiten. Sie mussten erstmals bei einem Stadtvolleyballturnier ihr Können und Geschick mit dem Ball unter Beweis stellen.
Um die Altersunterschiede der Teams auszugleichen wurde das Teilnehmerfeld in Gruppen aufgeteilt: 10 bis 14 Jahre (Minis) sowie 14 bis 18 Jahre (Maxis). Runde um Runde kämpften die Jugendlichen mit der Volleyballkugel. Team- und Sportgeist standen dabei stets im Vordergrund. Denn:  „Bei der Feuerwehr müssen wir uns aufeinander verlassen, das gilt auch hier im Spiel!“, meinte Nico Seczgö. Nach vier Stunden Spiel und Spaß waren die Punkte ausgezählt, die Jugendgruppen hatten sich zur Siegerehrung versammelt.

Vor der Pokalübergabe richtete Kreisjugendfeuerwehrwart Wolfgang Kenneweg noch einige persönliche Worte an die Löhner Feuerwehrjugend. Kenneweg war erst am Freitag während der Jahresarbeitstagung der Feuerwehr Löhne in der Werretalhalle mit einer großen St.-Florians-Figur geehrt worden. Und zwar für seine gute Jugendarbeit und die vertrauensvolle Zusammenarbeit über 20 Jahre hinweg. „Es gibt nicht oft Momente, in denen ich sprachlos werde, aber ich war so überrascht und gerührt, dieses Geschenk erhalten zu haben“, sagte Kenneweg. Ernst-August Coring bedanke sich an dieser Stelle bei allen Feuerwehrsportlern für die Teilnahme, Vorbereitung und Unterstützung des Turniers. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verkündete er, dass dies sein letztes Stadtvolleyballturnier als Jugendwart der Jugendfeuerwehr Wittel gewesen sei. Coring machte das Turnier zu dem, was es heute ist. Der Feuerwehrmann vom Wittel freut sich allerdings, dass die Tradition von jüngeren Kameraden fortgesetzt werde. So waren schon bei diesem Wettbewerb Philipp Coring und Yannik Köster für den „technischen Teil“  zuständig.

Kreisjugendfeuerwehrwart Wolfgang Kenneweg würdigte die Leistung der Jugendlichen und wies daraufhin, dass die Ergebnisse sehr nahe beieinander lägen. So hätte nur ein Punkt über den ersten Platz bei den Maxi-Mannschaften entschieden. Jugendwart Coring lobte neben den Jugendlichen auch die Betreuermannschaften. So sei es einem aus drei Löschgruppen zusammengewürfeltem Team gelungen, den 3. Platz zu erreichen, ohne vorher geübt zu haben. „So etwas spiegelt die tägliche Arbeit der Feuerwehr wieder.“ Denn: „Jeder muss sich auf den anderen verlassen können, nur so gelingt es, den gewünschten Erfolg zu erzielen!“

 

Die Platzierungen der Mini-Mannschaften (10 bis 14 Jahre):
1. Platz:                      Bahnhof
2. Platz:                      Obernbeck
3. Platz:                      Ort
4. Platz:                      Gohfeld

Die Platzierungen der Maxi-Mannschaften (14 bis 18 Jahre):
1. Platz:                      Obernbeck
2. Platz:                      Mennighüffen
3. Platz:                      Wittel

Die Platzierungen der Betreuer-Mannschaften:
1. Platz:                      Obernbeck/Gohfeld
2. Platz:                      Wittel
3. Platz:                      Ort/Mennighüffen
4. Platz:                      Bahnhof

Text und Fotos von Michael Kolpak
(Feuerwehr Löhne)

 

a_Alle-Mini-Mannschaften
Die Mini-Gruppen in der Altersklasse von 10 – 14 Jahren.

 

a_Alle_Maxi-Mannschaften 
Die Maxi-Gruppen in der Altersklasse von 14 – 18 Jahren.

 

a_Alle_Betreuermannschaften
Erstmals nahmen Betreuermannschaften an einem Stadtvolleyballturnier teil.

 

a_Platz_1_Mini_Bahnhof
1. Platz für die Minis: Die Mannschaft von der JF Löhne-Bahnhof.

 

a_Platz_1_Maxi_Obernbeck
1. Platz für die Maxis: Die Mannschaft von der JF Löhne-Obernbeck.

 

a_Platz_1_Betreuerteam
1. Platz für die Betreuer: Die Mannschaft Obernbeck/Gohfeld.

 

a_Betreuer_Obernbeck-Goh_gegen_Bahnhof
Die Betreuer der JF Obernbeck/ Gohfeld und Bahnhof liefern
sich einen packenden Wettstreit am Volleyballnetz.

 

a_Alle_Mannschaften 
Alle Feuerwehrsportler sind zum Gruppenfoto angetreten.