Bedingt alltagstauglich
Feuerwehr Herford testet E-RTW
Herford. Zwei Wochen lang hat die Feuerwehr Herford einen Rettungswagen mit Elektroantrieb getestet. Am Ende fiel das Fazit eher nüchtern aus. Die Notfallsanitäter bemängelten vor allem eine zu geringe Akku-Reichweite. Das Fahrzeug, ein umgebauter Mercedes-Sprinter, sei dadurch in ländlichen Regionen nur bedingt alltagstauglich, so die Einschätzung von Lutz Kölling, Leiter der Hauptamtlichen Wache Herford. Die E-Ambulanz ist Innovationsträger des Unternehmens Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH (WAS) aus Emsbüren im Emsland, einem der führenden deutschen Hersteller von Rettungswagen und Sonderfahrzeugen. Zuvor war der Stromer auch in anderen Kommunen getestet worden.