Stallgebäude brennt lichterloh!
Großeinsatz für die Feuerwehr Hiddenhausen auf Gut Bustedt (am 04.04.2013)
Auf dem Gelände des Biologiezentrums Bustedt in Hiddenhausen ist am Vormittag ein altes Stallgebäude ein Raub der Flammen geworden. Bei dem Feuer kam niemand zu Schaden. Drei Pferde, die zuvor in dem Holzhaus ihren Unterstand hatten, weideten zum Zeitpunkt des Brandausbruchs bereits auf einer nahen Wiese. Die Feuerwehr Hiddenhausen konnte ein Übergreifen der Flammen auf die historischen Gebäude des Rittergutes verhindern. Etwa 50 Wehrleute waren im Einsatz.
In der Karfreitagnacht (29.03.2013) hat es in einer Wohnanlage für Menschen mit Behinderung in der Vlothoer Innenstadt gebrannt. Dabei erlitten zwei Menschen leichte Verletzungen. Die Bewohner waren durch das piepsen eines Rauchmelders geweckt worden. Sie hatten sich gerade noch rechtzeitig nach draußen retten können.
Wolfgang Kenneweg hat sich zeitlebens um das Feuerwehrwesen im Kreis Herford, aber auch darüber hinaus verdient gemacht. Seine Hilfsbereitschaft, seine stets offene Art mit Problemen umzugehen und nach Lösungen zu suchen und nicht zuletzt sein Sinn für Gerechtigkeit, bleiben für uns unvergessen. Er war ein Feuerwehroriginal, wie es sie in unserer heutigen Gesellschaft kaum noch gibt.
Das Einsatzjahr 2012 ist für die Feuerwehr Löhne relativ ruhig verlaufen. 42 Brände mussten gelöscht werden. In 211 Fällen leisteten die Wehrleute Technische Hilfe. Während der Jahreshauptversammlung, die am vergangenen Freitag (15.03.2013) im Gerätehaus am Diekweg stattfand, präsentierten Wehrführer Ralf Krause und Vertreter Christian Ehlert weitere Zahlen, Daten und Fakten aus dem letzten Jahr. Dabei wurde klar: Die Feuerwehr Löhne ist gut aufgestellt und ausgerüstet. Es werde für die Ehrenamtlichen allerdings zunehmend schwieriger, die vorgegebenen Hilfsfristen einzuhalten, sagte Krause.
Die Stadt Spenge hat ihre Freiwillige Feuerwehr mit neuen Armaturen zur Löschwasserentnahme ausgestattet. Hintergrund ist ein Brandeinsatz, der sich im letzten Jahr ereignete. Im Verlaufe der Löscharbeiten war damals das Trinkwasser der Kommune zum Teil durch Schaummittel verunreinigt worden.
Feuerwehrleute, denen nach einem so genannten nicht qualifizierten Dienstunfall der finanzielle Absturz droht, wird jetzt Hilfe in Aussicht gestellt. Am Donnerstag (14.03.2013) haben die Regierungsfraktionen im Düsseldorfer Landtag die Gründung eines Nothilfefonds beschlossen. Dafür soll das Land NRW einen Betrag von einer Million Euro zur Verfügung stellen.