Viel Kraft für die Technische Hilfe
Fahrzeug des Monats April 2025
Köln. In Fachkreisen gelten Sie als echte Schwergewichte: Die Berufsfeuerwehr Köln verfügt seit kurzem über zwei neue Kranfahrzeuge der 60-Tonnen-Klasse. Der US-amerikanische Hersteller Manitowoc (Wisconsin) hat die beiden Mobilkrane geliefert. Gebaut wurden sie beim Tochter-Unternehmer Grove (Manitowoc Crane Group Germany GmbH) in Wilhelmshaven. Rund 2,2 Millionen Euro hat die Stadt Köln dafür investiert. Die Feuerwehr ist jetzt optimal ausgerüstet, um beispielsweise bei schweren LKW- und Straßenbahn-Unfällen Technische Hilfe leisten zu können. Redaktion: kfv-herford.de stellt die neue Krangeneration der Kölner als Fahrzeug des Monats April 2025 vor.
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Enger. Die Feuerwehr Enger hatte im vergangenen Jahr erneut alle Hände voll zu tun: 183 Mal rückten die Ehrenamtlichen aus - exakt 4.676 Einsatzstunden wurden dabei geleistet. Während der Wehrversammlung im Gerätehaus Enger-Mitte (11.04.2025) ließ Arndt Höpker, Vize-Feuerwehrchef der Widukindstadt, das Feuerwehrjahr 2024 noch einmal Revue passieren. „Ob bei großen Einsätzen oder kleinen technischen Hilfeleistungen, wir zeigen jeden Tag aufs Neue, dass Feuerwehr mehr ist als ein Ehrenamt - es ist eine Haltung“, erklärte Höpker.
Löhne. Die Feuerwehr Löhne hat während ihrer Jahresarbeitstagung in der Werretalhalle Bilanz gezogen (21.03.2025). 428 Mal rückten die Feuerwehrleute im vergangenen Jahr aus, um Brände zu löschen oder Technische Hilfe zu leisten. Jetzt gehe es darum, Technik und Ausbildung auf die künftigen Gefahren anzupassen, sagte Wehrführer Christian Ehlert. Erst vor gut zwei Wochen war die Löhner Wehr mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz, um den Großbrand beim Batterie-Recyclingunternehmen Relux zu bekämpfen. „Das war eine extreme und auch sehr gefährliche Arbeit“, erklärte Ehlert. Er lobte alle beteiligten Einsatzkräfte. „Jeder Einzelne hat seinen Anteil geleistet und zum Erfolg beigetragen.“
Hürth. Gerade in der chemischen Industrie steht der Brandschutz vor besonderen Herausforderungen: Leicht brennbare, reaktionsstarke oder sogar selbstentzündliche Stoffe bilden ein hohes Gefahrenpotential. Der Chemiepark Knapsack in Hürth-Knapsack (Rhein-Erft-Kreis/ NRW) bildet da keine Ausnahme. Geht es um die Sicherstellung des Personen- und Betriebsschutzes, kommt der Werkfeuerwehr eine essenzielle Bedeutung zu. Sie verfügt über eine umfangreiche Spezialausrüstung, um im Notfall sofort eingreifen zu können. Nachdem Redaktion: kfv-herford.de das Teleskopmastfahrzeug 44 (TMF 44) bereits als Fahrzeug des Monats vorgestellt hat, folgt jetzt das Großtanklöschfahrzeug (GTLF) mit „Löscharm“ (MAN/Empl).
Düsseldorf/Kreis Herford. Am kommenden Donnerstag, 13. März 2025 findet erneut ein landesweiter Warntag statt. Um 11 Uhr heulen überall in NRW die Sirenen, Handys schlagen Alarm und auf vielen digitalen Werbetafeln erscheinen Warnhinweise. Doch der „Warnmittelmix“ ist damit noch nicht komplett: In diesem Jahr sollen die sozialen Medien und lokalen Hörfunksender verstärkt mit einbezogen werden.
Hiddenhausen/Kreis Herford. Die Baumaßnahme an der Kreisfeuerwehrzentrale in Hiddenhausen-Eilshausen ist in den vergangenen Monaten zügig vorangeschritten. Mittlerweile wurden erste Teile des Erweiterungsbaus in Betrieb genommen. Seit kurzem trainieren die Wehrleute in der neuen Atemschutzübungsanlage für den Ernstfall. Dabei geht es in erster Linie darum, die körperliche Fitness im Atemschutzeinsatz unter Beweis zu stellen. Zuletzt nutzten die Teilnehmenden des Atemschutzgeräteträger-Lehrgangs 1/2025 die neue Anlage. Die Zeiten, in denen das Belastungstraining provisorisch in einem umgebauten Lastwagen stattfand, gehören damit der Vergangenheit an.
Hiddenhausen. Die Aktiven der Feuerwehr Hiddenhausen sind hoch motiviert, gut ausgebildet und verfügen über eine moderne Ausrüstung. Das ist während der Jahreshauptversammlung, die am vergangenen Freitag (14.02.2025) im Gerätehaus Eilshausen stattfand, deutlich geworden. 214 Mal rückten die Ehrenamtlichen im vergangenen Jahr aus. Ein Großteil der Einsätze entfiel auf kleinere technische Hilfeleistungen. „Glücklicherweise gab es im Gemeindegebiet weder Großbrände noch schwere Verkehrsunfälle zu verzeichnen“, sagte Wehrführer Mario Daume, der gemeinsam mit seinen beiden Stellvertretern, Bernd Gante und Fabian Stadelmann, die Versammlung leitete.
Hiddenhausen. Am späten Sonntagabend (16.02.2025) stand im Ortsteil Oetinghausen der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in Flammen. Ein Großaufgebot der Feuerwehr Hiddenhausen, das von Kräften der Hauptamtlichen Wache Herford unterstütztwurde, übernahm die Löscharbeiten. Rund 70 Einsatzkräfte waren bis in die frühen Morgenstunden hinein im Einsatz. Da das Gebäude zum Unglückszeitpunkt leer stand, wurde niemand verletzt. Der Sachschaden ist allerdings immens.