Stadt hat Feuerwehr nicht vergessen!
Die Bauarbeiten für das neue Gerätehaus der Löschgruppe Herford-Schwarzenmoor haben begonnen. Am Samstag (24.03.2012) nahmen Bürgermeister Bruno Wollbrink, Baudezernent Dr. Peter Böhm, Feuerwehrchef Michael Stiegelmeier und Löschgruppenführer Frank Schröder die Schaufel in die Hand. Allerdings nur für den symbolischen ersten Spatenstich. Den Rest erledigen jetzt die Bauleute. Zur Feier des Tages sorgte das Blasorchester der Feuerwehr Herford für stimmungsvolle Musik.
Die Jugendfeuerwehr Enger wurde im März 1992 gegründet. Das 5-jährige Bestehen feierte man 1997 mit dem ersten "Kreis-Volleyballturnier". 2012 stand damit ein Doppeljubiläum an, das am Sonntag (25.03.2012) gefeiert wurde. Die Jugendfeuerwehr Enger ist 20 Jahre alt geworden und veranstaltete gleichzeitig das 15. Volleyballturnier.
Die Jugendfeuerwehr ist nicht nur im Umgang mit Schlauch und Strahlrohr geübt, sondern auch sportlich aktiv. Am 18. März veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Löhne zum mittlerweile 8. Mal ein „Stadtvolleyballturnier“ für ihre Jugendfeuerwehr. In drei Altersklassen gingen die Mannschaften an den Start: Am Schluss wurden Minis, Maxis und Betreuer mit Pokalen geehrt. Kreisjugendfeuerwehrwart Wolfgang Kenneweg lobte den sportlichen Ehrgeiz der Jugendlichen.
Ist ein Mensch verletzt oder bewusstlos, so müssen Erste-Hilfe-Maßnahmen durchgeführt werden. Denn bis der Rettungsdienst eintrifft vergehen meistens einige Minuten. Das ist wertvolle Zeit, die manchmal über Leben und Tod entscheiden kann. Die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Herford-Schwarzenmoor absolvierten jetzt gemeinsam mit ihren Eltern einen Ersthelferkurs, damit im Notfall jeder "Handgriff sitzt".
Das gab es bislang noch nicht! Am Samstag (10.03.2012) konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Wolfgang Kenneweg (Vlotho) erstmals Mitglieder einer Jugendfeuerwehr aus dem Kreis Herford mit der Jugendflamme der Stufe 3 auszeichnen. Die neun erfolgreichen Absolventen des Wettbewerbs kommen von der Jugendfeuerwehr Enger. Sie sind zwischen 15 und 18 Jahre alt.
Rutschstangen fehlen im frisch sanierten Gerätehaus der Löschgruppe Kirchlengern Stift-Quernheim / Klosterbauerschaft. Doch sonst wurde so ziemlich an alles gedacht. Am 18. Februar waren deshalb an der Stiftstraße nur zufriedene Gesichter zu sehen. An diesem Tag feierten die Wehrleute in den Räumen ihres "runderneuerten" Gerätehauses den Abschluss der Bauarbeiten. Sie haben rund 9.000 Stunden(!) in Eigenleistung erbracht. "Anderenfalls wäre das Projekt nicht umsetzbar gewesen", sagte Ralf Schwarz, Leiter der Löschgruppe. "Zur Belohnung" wurde gleichzeitig ein neues Mannschaftstransportfahrzeug übergeben.