Corona-Virus:
Wichtige Hinweise des NRW-Innenministeriums zum
Dienstbetrieb in den Feuerwehren und zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft
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Wichtige Hinweise des NRW-Innenministeriums zum
Dienstbetrieb in den Feuerwehren und zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft
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Helfer werden für die Versorgung und Sicherheit der Bevölkerung gebraucht
Hannover. Es hatte sich bereits angedeutet, jetzt ist es amtlich. Die Interschutz wird wegen der Corona-Krise verschoben. Das haben Veranstalter und Partner der Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit am Montag (16.03.2020) einvernehmlich entschieden. Rund 1.500 Unternehmen hatten sich bereits angemeldet, 150.000 Besucher aus aller Welt wurden erwartet. Sie müssen sich ein weiteres Jahr gedulden: Die Messe wird nun vom 14. bis 19. Juni 2021 in Hannover stattfinden. Bleibt zu hoffen, dass sich die Lage bis dahin wieder entspannt hat. Zuvor war bereits die 20. RETTmobil in Fulda „auf Anordnung der hessischen Behörden“ abgesagt worden.
Einrichtung nimmt am Dienstag ihren Betrieb auf
Kreis Herford. Das Corona-Virus (SARS-CoV-2) sorgt weiterhin auf der ganzen Welt für Angst und Unsicherheit. Im Kreis Herford (rd. 250.000 Einwohner) gibt es zurzeit 26 bestätigte Infektionen. Seit gestern (14.03.2020) sind vier Personen hinzugekommen. Die Zahl könnte in den kommenden Wochen weiter steigen. Am Freizeitbad H2O in Herford wurde deshalb eine Zentrale-Abstrichstelle zur Corona-Verdachtsabklärung eingerichtet, die am Dienstag ihren Betrieb aufnimmt. Vorher muss aber immer erst telefonisch Kontakt mit einem Arzt aufgenommen werden. Die hochansteckende Lungenkrankheit „Covid-19“, die zu Lungenentzündungen und schweren Atembeschwerden führen kann, ist vor allem für ältere Patienten und Menschen mit Vorerkrankungen gefährlich.
Wichtige Mitteilung des Kreisbrandmeisters zur Kreisausbildung und
Verhaltensregeln zum Schutz der Kreisleitstelle/ Kreisfeuerwehrzentrale:
„Corona-Krise“ erfordert immer drastischere Maßnahmen
Kreis Herford. Aufgrund der „Corona-Krise“ stellen die Feuerwehren im Kreis Herford ihren Übungsdienst vorerst ein. Mit dieser Maßnahme soll verhindert werden, dass ganze Löschgruppen oder –züge krankheitsbedingt ausfallen. „Ich halte diesen Schritt angesichts der stetig steigenden Infektionsgefahr für notwendig“, sagte Kreisbrandmeister Bernd Kröger am Donnerstagabend (12.03.2020).
Handlungsempfehlungen des Kreisbrandmeisters
Kreis Herford. Die Zahl der Menschen, die sich mit dem neuartigen Corona-Virus (SARS-CoV-2) angesteckt haben, ist in den vergangenen Tagen weiter gestiegen. Erstmals wurde die Erkrankung auch im Kreis Herford nachgewiesen. Das Gesundheitsamt meldete am Freitag (6.03.2020), dass sich ein älteres Ehepaar mit dem Virus infiziert habe. Unterdessen gelten für die Feuerwehren im Kreisgebiet erste Handlungsanweisungen nach dem Pandemieplan und Handlungsempfehlungen, um den Lehrgangsbetrieb an der Kreisfeuerwehrzentrale aufrechtzuerhalten. „Aktuell finden weiterhin alle Seminare und Lehrgänge ohne Einschränkungen statt“, sagt Kreisbrandmeister Bernd Kröger.
Fahrzeug des Monats März 2020
Leverkusen. Es ist in nur 90 Sekunden einsatzbereit und seine Turbine heult wie ein startender Düsenjet. Fliegen kann das neue Turbinenlöschfahrzeug (TULF) der Werkfeuerwehr Chempark Leverkusen allerdings nicht. Der Abgasstrom des Hydro-Jet-Moduls auf dem Dach sorgt vielmehr dafür, dass sich bis zu 4.000 Liter Löschwasser in einen feinen Sprühnebel verwandeln. Und der eignet sich besonders gut zum Löschen und Kühlen. Feuerwehrspezialist Empl hat den 30 Tonnen schweren Koloss gebaut und erst kürzlich an den Rhein ausgeliefert. Die Österreicher verwendeten dafür ein Fahrgestell von MAN und Turbinentechnik aus den Niederlanden. „Die Sicherheit der Menschen im und um das Werksgelände steht für uns an erster Stelle“, begründet Chemiepark-Leiter Lars Friedrich die Investition. Redaktion: kfv-herford.de stellt das Auto mit der innovativen Löschtechnik auf dem Dach als Fahrzeug des Monats März 2020 vor. ...weiterlesen.
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Kirchlengern
Kirchlengern. 266 Mitglieder zählt die Feuerwehr Kirchlengern. Der Bogen reicht von den Knirpsen in der Kinderfeuerwehr über die Aktiven in den Löschgruppen bis hin zu den Rentnern in der Ehrenabteilung. Jeder Einzelne habe seinen Platz in der großen Feuerwehrfamilie und leiste das ganze Jahr hindurch wichtige Beiträge dazu, sagte Bürgermeister Rüdiger Meier während der Wehrversammlung am vergangenen Freitag (28.02.2020) „Ich möchte deshalb 266 Mal Dankeschön sagen!“ Meier rechtfertigte die Investitionen für den Feuerwehrbereich: „Da geht es um notwendiges Arbeitsmaterial, das man braucht, um in einer immer weiter technisierten Welt mithalten und Hilfe leisten zu können!“
Die vier Löschgruppen Nord (Stift Quernheim-Klosterbauerschaft), Mitte, Ort und Südlengern waren am Abend im Forum der Erich-Kästner-Gesamtschule zusammengekommen. Wehrführer Frank Rieke freute sich über den Besuch weiterer Gäste, darunter Vertreter aus Rat und Verwaltung. „Sie zeigen besonders großes Interesse an der Arbeit der Feuerwehr“. Seine Mannschaft stand allerdings im Mittelpunkt: „Ohne Euch wäre es nicht möglich, den Bürgern optimalen Schutz zu gewähren“.
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hiddenhausen
Hiddenhausen. Ein verheerender Wohnungsbrand und ein schrecklicher Verkehrsunfall haben das Einsatzgeschehen der Feuerwehr Hiddenhausen im vergangenen Jahr überschattet. Bei den tragischen Unglücksfällen waren drei Menschen gestorben. Die Feuerwehrleute hatten anschließend psychologische Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Während der Jahreshauptversammlung, die am vergangenen Freitag (21.02.2020) im Gerätehaus Eilshausen stattfand, gab es aber auch Positives zu berichten. So konnte die Ausrüstung der Wehrleute weiter verbessert werden. In Kürze erhalten die Aktiven ihre neue Schutzkleidung und die Planungen für das neue Gerätehaus in Schweicheln-Bermbeck befinden sich sozusagen auf der Zielgeraden. Wehrführer Mario Daume nutzte während der Hauptversammlung dann auch die Gelegenheit, um sich bei Rat und Verwaltung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken. „Sie haben die Notwendigkeit der Investitionen erkannt, die entsprechenden finanziellen Mittel bereitgestellt und damit gezeigt, dass die Arbeit der Feuerwehrleute nicht als selbstverständlich hingenommen wird!“
Berufsfeuerwehr schützt größtes Messegelände der Welt
Hannover. Jetzt sind es nicht einmal mehr 120 Tage, bis die Interschutz Ihre Tore öffnet. Die Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit findet vom 15. bis 20. Juni 2020 in Hannover statt. 1.450 Unternehmen, Institutionen und Verbände haben sich bislang angemeldet; etwa 160.000 Besucher werden erwartet. Solche Menschenmassen erfordern natürlich ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept. Die Berufsfeuerwehr Hannover ist seit kurzem für den abwehrenden Brandschutz auf dem größten Messegelände der Welt zuständig. Sie hat die „operativen Aufgaben“ zum 1. April 2019 von der Werkfeuerwehr Deutsche Messe AG übernommen. Im Südosten der niedersächsischen Landeshauptstadt entstand nicht zuletzt deshalb eine völlig neue Feuer- und Rettungswache.