Redaktion: kfv-herford.de blickt zurück
Kreis Herford. Am 3. April 2019 ereignete sich in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Herforder Innenstadt ein verheerender Großbrand. Eine 72-jährige Bewohnerin starb in den Flammen. Erst nach 24 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Im zurückliegenden Jahr kam es im Kreisgebiet leider zu weiteren tragischen Unglücksfällen. Die Rettungskräfte gaben jedes Mal ihr Bestes, um das Leid der Menschen so gut es eben ging zu lindern. Währenddessen hatte die Führungsspitze des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) ganz andere „Sorgen“. Statt sich um die Probleme der 1,3 Millionen Feuerwehrleute im Lande zu kümmern, zankten sich die Vizepräsidenten mit ihrem Vorsitzenden, der schließlich entnervt zurücktrat. „Hier wurde das gute Ansehen der Feuerwehren in der Bevölkerung beschädigt. Persönliche Eitelkeiten und Karriere waren offenbar wichtiger, als die Verbandsarbeit für die Feuerwehren in Deutschland“, schrieb Kreisbrandmeister Bernd Kröger in seinem Weihnachtsgruß. Doch 2019 gab es auch schöne Momente. So feierte die Löschgruppe Löhne-Ort ein Doppeljubiläum: Vor 125 Jahren wurde die Wehr gegründet und vor 50 Jahren kam die Jugendfeuerwehr hinzu. Redaktion: kfv-herford.de blickt noch einmal auf die kleinen und großen Geschichten, auf glückliche und traurige Ereignisse im vergangenen Feuerwehrjahr zurück.