Flammen zerstören Bettwarenfabrik
Großbrand in Herford
Herford. Ein Großbrand hat am Samstag (30.09.2023) große Teile der Bettwarenfabrik Schlafmond in Herford zerstört und einen Millionenschaden verursacht. Über dem Firmengebäude im Herforder Westen stand über Stunden hinweg eine schwarze Rauchsäule. Die Anwohner in der Umgebung wurden über die Warn-App Nina aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Etwa 200 Feuerwehrleute aus der Hansestadt, dem gesamten Kreis Herford und darüber hinaus, übernahmen die Löscharbeiten. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten am Knie und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Bünde. Als die Freiwillige Feuerwehr Hunnebrock vor 125 Jahren gegründet wurde, regierte in Berlin noch Kaiser Wilhelm II. Mit dem Pferdefuhrwerk und einer Handdruckspritze rückte die Mannschaft der ersten Stunde aus, um den „Roten Hahn“ zu bekämpfen. Damals hatte niemand auch nur eine Ahnung davon, über welch gute Ausbildung und Ausrüstung die Feuerwehrleute heute verfügen. Während der Feierstunde zum Jubiläum („125 plus 1“) unternahm Löschzugführer Kai Vortriede eine Reise durch die Geschichte der Feuerwehreinheit aus dem Bünder Süden. „Der Löschzug Hunnebrock-Hüffen-Werfen ist seit mehr als 125 Jahren eine schlagkräftige Truppe, auf die man sich immer verlassen kann!“
Ulm/Santiago de Chile. Der Multistar ist noch immer ein Exot unter den Feuerwehrfahrzeugen.
Berlin. DFV-Präsident Karl-Heinz Banse hat beim 15. Berliner Abend auf die Probleme im Brand- und Katastrophenschutz hingewiesen. „Wir müssen für den Klimawandel und seine Herausforderungen vorbereitet sein.“ Mehr als 450 Gäste, darunter Bundesinnenministerin Nancy Faeser und zahlreiche Bundestagsabgeordnete, waren am Mittwoch (6.09.2023) in der „Regierungsfeuerwache“ Berlin-Tiergarten zusammengekommen.
Vlotho. Die Löschgruppe Vlotho-Uffeln ist 100 Jahre alt geworden. Mit vielen Gästen und feuerwehrbegeisterten Bürgern haben die Ehrenamtlichen aus der Weserstadt das besondere Jubiläum am Samstag (19.08.2023) gefeiert. Eine einfache Handdruckspritze zählte zu den Geräten der ersten Stunde, um den Kampf gegen die "Feuersbrunst" aufzunehmen. Heute, 100 Jahre später, verfügen die Aktiven über eine moderne Ausrüstung und eine gute Ausbildung. Fast alles habe sich im Laufe der Zeit verändert, so Wehrführer Torsten Sievering, geblieben sei die Überzeugung: "Den Bürgern in Not zu helfen, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr!"
Bremen. Die Feuerwehr ist für die Gefahrenabwehr an Land zuständig. Kommt es auf der Nord- oder Ostsee zu einem Unglück, dann rücken die Seenotretter von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) aus. 55 DGzRS-Stationen mit 60 Rettungsschiffen gibt es entlang der Küste. Die Flotte zählt zu den modernsten und leistungsfähigsten der Welt. Bei rauer See, aber auch im Sommer, wenn viele Urlauber auf dem Wasser unterwegs sind, steigen die Einsatzzahlen. Wird per „Mayday“, dem internationalen Notsignal im Funkverkehr, um Hilfe gerufen, lautet die Antwort der Seenotretter bei jedem Wetter immer gleich: „Wir kommen …!“